Ren­dez­vous mit Mar­le­ne“ basiert auf einem drei­stün­di­gen Tele­fo­nat und Aus­tausch zwi­schen Mar­le­ne Diet­rich und Ute Lem­per 1988 in Paris. 

Nach der Ver­lei­hung des fran­zö­si­schen Moliè­re-Prei­ses für ihre Dar­bie­tung in Caba­ret“ in Paris hat­te Ute Lem­per Mar­le­ne eine Post­kar­te geschickt, in der sie sich dafür ent­schul­dig­te, dass die Medi­en sie mit Mar­le­ne Diet­rich ver­gli­chen hat­ten. Ute Lem­per stand erst am Anfang ihrer Thea­ter- und Musik­kar­rie­re, wäh­rend Mar­le­ne auf ein lan­ges, erfüll­tes Leben mit Fil­men, Musik, unglaub­li­chen Kol­la­bo­ra­tio­nen, Lie­bes­ge­schich­ten und Ruhm zurückblickte.

Als Reak­ti­on auf Utes Nach­richt mel­de­te sich Mar­le­ne Diet­rich uner­war­te­ter­wei­se per­sön­lich bei ihr! 

In einem fes­seln­den Tele­fo­nat sprach Mar­le­ne über ihr Leben, ihre Arbeit, ihren Stil, ihr kom­pli­zier­tes Ver­hält­nis zu Deutsch­land, ihre Trau­er und ihre Faszinationen. 

Mar­le­ne war eine bahn­bre­chen­de Frau. Sie war ein Frei­geist, sexu­ell, ver­füh­re­risch, aber auch männ­lich, andro­gyn und in ihrer offe­nen Ehe völ­lig poly­gam. Sie war poli­tisch und mora­lisch frei­mü­tig und mutig, damen­haft und her­risch zugleich… sie hat­te Klas­se, lieb­te aber auch Whis­key, schmut­zi­ge Wit­ze und eine gute Zigarette. 

Sie war ein tol­ler Typ zum Abhän­gen“, sag­te Bil­ly Wilder. 

Aber sie war auch ein Mys­te­ri­um… eine gla­mou­rö­se Hol­ly­wood-Schau­spie­le­rin… eine Sta­tue, ein­ge­fro­ren im Stilismus.

Ein Mythos.

Der von Ute Lem­per geschrie­ben Abend ist eine sehr per­sön­li­che Hom­mage an die Diet­rich. Ein Dia­log zwi­schen Ute und Mar­le­ne, der bei­de Lebens­we­ge beleuch­tet. Ihre Geschich­ten wer­den nicht zuletzt durch Mar­le­nes unver­ges­se­ne Lie­der aus allen Kapi­teln ihres Lebens erzählt – von den Ber­li­ner Kaba­rett­jah­ren bis zu ihren fabel­haf­ten Kon­zert­auf­trit­ten mit Burt Bacharach.

★★★★★ Ein außer­ge­wöhn­li­cher, unver­gess­li­cher Abend mit einer unver­gleich­li­chen Künst­le­rin auf dem Höhe­punkt ihres Kön­nens. Ren­dez­vous mit Mar­le­ne“ soll­te auf kei­nen Fall ver­passt wer­den!
– Musi­cal Theat­re Review

★★★★★ Es ist ein gro­ßer Ner­ven­kit­zel, Ute aus nächs­ter Nähe in einem so inti­men Rah­men zu sehen und zu hören und zu erle­ben, wie sie Mar­le­ne mit so viel Geschick und Mensch­lich­keit ver­kör­pert.
- Broad­way World, UK

★★★★★ Eine groß­ar­ti­ge Hom­mage von einer erstaun­li­chen Frau zur ande­ren. Fas­zi­nie­rend, auf­schluss­reich, inten­siv, bewe­gend und immer unter­halt­sam“
– Nort­hern Soul

★★★★★ Dies ist weit mehr als eine Chro­no­lo­gie ihres Lebens und ihrer Kar­rie­re. Lem­per führt uns tie­fer in die See­le der Diet­rich, ihre per­sön­li­chen Erin­ne­run­gen, ihre Lie­ben, ihre Gedan­ken, ihre Gefüh­le, ihre vie­len sexu­el­len Begeg­nun­gen und ihre Bezie­hun­gen, die zu Deutsch­land und die zu ihrer Toch­ter Maria Riva, die trau­rig und tra­gisch zugleich sind. Lem­pers Leis­tung als Diet­rich ist außer­ge­wöhn­lich, was dadurch unter­stützt wird, dass sie, wie Diet­rich, flie­ßend Eng­lisch und Fran­zö­sisch sowie ihre Mut­ter­spra­che Deutsch spricht. Hin­zu kom­men ihre sen­sa­tio­nel­len Inter­pre­ta­tio­nen der vie­len Lie­der, die die ein­zel­nen Abschnit­te des Mono­logs mit­ein­an­der ver­bin­den.“
- Broad­way World, Ade­lai­de

★★★★★ A stag­ge­ring night of pure-dia­mond enter­tain­ment!
- Bri­an But­ler GSce­ne Maga­zi­ne

★★★★★ A feast for fans, like a fine wine Lem­per impro­ves with age and has grown into this mate­ri­al. It should not be mis­sed.” – The American


Die LIE­DER in die­sem Abend sind u.a.

Sag mir wo die Blu­men sind (Pete Seeger) 

One For My Baby (Harold Arlen / John­ny Mercer)

Life’s A Swind­le (Mischa Spo­li­an­sky / Mar­cel­lus Schiffer)

Ich bin die fesche Lola (Fried­rich Hollaender) 

Boys In The Back­room (Frank Loes­ser / Fried­rich Hollaender) 

Lili Mar­le­en (Nor­bert Schul­ze / Hans Leip)

Ruins Of Ber­lin (Fried­rich Hollaender) 

Black Mar­ket (Fried­rich Hollaender)

When The World Was Young (John­ny Mercer / M. Philippe-Gérard) 

Ne me quit­te pas (Jac­ques Brel) 

Lazi­est Gal In Town (Cole Porter)

I’ve Grown Accus­to­med to Her Face (Fre­de­rick Lowe / Alan Jay Lerner)

Die Ant­wort mein Freund weiss ganz allein der Wind (Bob Dylan)

I Wish You Love (Charles Trenet) 

Just A Gigo­lo (Leo­nel­lo Casucci) 

Ich bin von Kopf bis Fuß auf Lie­be ein­ge­stellt (Fried­rich Hollaender


Zustätz­li­che optio­na­le Lie­der für Deutsch­land und Öster­reich:

Marie, Marie (Gil­bert Becaud / Max Colpet)

Frag nicht war­um ich gehe (Wal­ter Reisch / Robert Stolz) 

Wenn der Som­mer wie­der ein­zieht (Dick Robert­son / Frank Wel­don / James Cava­n­augh / Lothar Metzl)

Ich hab noch einen Kof­fer in Ber­lin (Fried­rich Hollaender)

Ich weiss nicht zu wem ich gehö­re (Fried­rich Hollaender) 

Wenn ich mir was wuen­schen dürf­te (Fried­rich Hollaender) 

Foto: David And­ra­ko
Gra­fik: Andre­as Reimann 


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GAS­TRO­NO­MIE:

Unser Restau­rant im Thea­ter­saal hat für Sie immer 1 Stun­de vor Vor­stel­lungs­be­ginn geöff­net. Die Theater‑, Spei­­­­­­­se- und Geträn­ke­kar­te fin­den Sie hier: 

EVENT­GAS­TRO­NO­MIE

Spei­sen kön­nen bis zu 20 Minu­ten vor Vor­stel­lungs­be­ginn bestellt wer­den, für die Pau­se kön­nen Sie ger­ne bereits vor Beginn Ihre Bestel­lung bekannt geben. Wir wün­schen einen kuli­­­­na­­­­risch-genus­s­­­­vol­­­­len Abend mit unver­gess­li­chen Showmomenten!

PREIS­KA­TE­GO­RIEN:

KAT1: Pre­­­mi­um-Tische. Hier sit­zen Sie als Paar oder als geschlos­se­ne Grup­pe an einem eige­nen Tisch im vor­de­ren Bereich des Saals oder in der ers­ten Rei­he des obe­ren Bereichs oder in einer Loge.

KAT2: Grö­ße­re Gemeinschaftstische.

KAT3: 2‑er Tische im hin­te­ren Bereich des Saals (1.Reihe).

KAT4: 2‑er Tische im hin­te­ren Bereich des Saals (23.Reihe).

Heute ist Freitag, der 24. Jänner 2025

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